Mittwoch, 19. Oktober 2016

Verstöpselt

Während ich diesen kurzen Erfahrungsbericht tippe, trage ich einen neuen, abschließbaren Lederharness, der dafür sorgt, dass ein 14cm langer und 3,5cm dicker Plug an dem für ihn bestimmten Platz bleibt. Es handelt sich um ein Experiment, das sich daraus ergeben hat dass ich vor kurzem einen recht preiswerten Dreiersatz Buttplugs erstanden hatte. Jüngst hielt meine Gebieterin es für eine gute Idee, dass ich diese nun einmal ausprobiere, wobei mit der Sicherung des Plugs durch den Harness eine ungeahnte Intensitätssteigerung einhergeht.


Mit zunehmender Tragedauer stellt sich ein immer erniedrigendes Gefühl ein, derart verstöpselt zu sein. Wannimmer ich den Eindruck habe, dass ich mich gerade etwas an den Plug gewöhnt hätte, lässt mich die kleinste Körperbewegung spüren, dass da etwas in meinem Arsch steckt, das seinen Platz beansprucht. Sitzen bedeutet so zugleich auch irgendwie, gefickt zu werden. Dennoch sind offenbar sechs Tage Keuschhaltung nicht hinreichend, um dadurch alleine einen Sklavenorgasmus auszulösen. Zu meinem Glück in diesem Fall, denn dies wäre auch ein großer Verstoß gegen ihr Reglement gewesen, das sie mir auferlegt hat: kein Abspritzen ohne ausdrückliche Erlaubnis der Herrin.

harness

Sonntag, 9. Oktober 2016

Logbuch im neuen Layout

Seit ich Anfang des Jahres nach einer längeren Pause das Blogschreiben wieder aufgenommen habe, hat sich diese Webseite gewisser Maßen zu einem "Logbuch" meiner Erziehung durch meine Gebieterin gewandelt. Während ich früher oft allgemeine Gedanken zum Thema verfasst habe, bestimmen heute vor allem Berichte über meine Disziplinierung diesen Blog.

Mit dem heute auf den Weg gebrachten Re-Design habe ich mich bemüht, den ästhetischen Vorstellungen meiner Herrin gerechter zu werden. Andererseits habe ich mit dem neuen Titelbild auch den Vorschlag meiner Gebieterin umgesetzt, ergänzend zum Oberthema - meiner Disziplinierung durch Keuschhaltung - im Untertitel auf meine Abrichtung zu ihrem Cuckoldsklaven hinzuweisen. So ist dieser Blog auch eine Dokumentation meiner ständigen Weiterentwicklung in die Position, die meine Herrin für mich - ausgehend von ihren derzeitigen Bedürfnissen - als passend ansieht. Und unter ihrem Reglement zu leben ist mein größter Wunsch.
 
Derzeit sieht das Reglement meiner Gebieterin für mich indes vor allem Keuschheit vor, nachdem sie mir vor acht Tagen ja zwei Sklavenorgasmen zugestanden hat. Nun scheint wieder verstärkt die Zeit für die Enge des Käfigs gekommen. Verschlossen spüre ich noch stärker als ohnehin, von ihr fremdbestimmt zu sein. Vor allem, während sie sich mit einem richtigen Mann trifft.

Das Gefühl einer Abrichtung zum Cuckoldsklaven.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Im SM-Himmel

Am vergangenen Freitag durfte ich feststellen, dass die fernbedienbare Elektromanschette inzwischen zum favorisierten Erziehungsinstrument meiner Herrin geworden ist. Während der Erledigung der mir aufgetragen Aufgaben in Ihrem Haushalt trieb sie mich immer wieder erneut und unerwartet durch Elektroschocks an, welche sie mir mittels der Fernbedienung zuteil werden ließ. Kaum etwas ist erniedrigender als einen derartigen Ansporn zu erhalten, während auf allen Vieren ein Fußboden oder gar eine Toilette zu reinigen ist. Als schließlich sämtliche anfällige Aufgaben zur Ihrer Zufriedenheit erledigt waren, erwies mir meine hochverehrte Gebieterin die Ehre, sie in der folgenden Nacht als mein Gast verwöhnen zu dürfen.

Bei mir zu Hause angekommen, durfte ich zunächst ausgiebig Ihre Füße massieren. Am späteren Abend kam ich dann sogar noch in den Genuss einiger Berührungen von ihr. Sehen durfte ich sie währenddessen allerdings nicht, denn zuvor wurde die Augenkappe auf der Latexmaske befestigt, die ich zu tragen hatte. Mit diesem Sinnesentzug funktionierten meine übrigen Sinne um so schärfer und ich nahm ihre wunderbare Stimme und ihr Lachen noch intensiver als sonst wahr. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als sie sich mit ihrem Po auf meinem Gesicht niederließ... und ich dann spüren durfte, wie sich schließlich sogar ihre Hand mit dem unnützen Ding zwischen meinen Beinen beschäftigte. Wie auch schon beim letzten Mal, als sie sich dazu herabgelassen hatte, mich anzufassen, hatte sie sich dazu zuvor Schutzhandschuhe aus schwerem Gummi übergestreift. Zu hören bekam ich dabei erniedrigende Bemerkungen, die sie angesichts des Anblicks meines in der Elektromanschette gebändigten Schwanzes machte. Obgleich ich nichts sehen konnte, trugen so die übrigen Reize in der Gesamtheit schnell zur Steigerung meiner Erregung bei.

Mein Bitten, kommen zu dürfen, wies meine Gebieterin zunächst mit einem Lachen zurück und ließ meinem Schwanz dann anstelle weiterer Berührungen zur Strafe für mein vorschnelles Fragen einige Elektroschocks zuteil werden. Zu meinem Glück bekam ich dann allerdings schon auf mein drittes Gesuch nach einer Erleichterung die Erlaubnis, abspritzen zu dürfen. Einen kurzen Moment vor einem Orgasmus wurden ihre Berührungen schließlich immer sanfter und langsamer, so dass sich meine Geilheit stetig aufstaute. Sofort nachdem dann der erste Tropfen Sperma herausgeflossen war, ließ meine Gebieterin ganz von weiteren Berührungen ab, und ließ mir stattdessen einige Elektroschocks zukommen, um meinen Orgasmus für diesen Abend perfekt zu ruinieren.

Am folgenden Mittag räumte mir meine hochverehrte Gebieterin dann noch einmal die Gelegenheit ein, mein aufgestautes Sperma loszuwerden. Diesmal durfte ich mich in Ihrer Gegenwart selbst anfassen, während Sie auf mich herabsah und mich angesichts des lächerlichen Anblicks verlachte, den ich zu Ihren Füßen darbot. Nachdem sie mir die Orgasmuserlaubnis erteilt hatte, war allerdings weiterer Handeinsatz tabu. Stattdessen amüsierte sie es sichtlich, mein Sperma mit der Reitgerte herauszuschlagen... um dann anschließend belustigt den Anblick zu kommentieren, den ich darbot, indem ich auf ihre Anweisung hin den Boden wieder sauber leckte.

Das weitere verlängerte Wochenende hat meine Herrin dann mit richtigen Männern verbracht, was natürlich nahe liegend ist. Zuweilen gewährt sie mir einen kleinen Einblick - gewissermaßen durch ein virtuelles Schlüsselloch - in ihre erotischen Abenteuer, was mich nicht nur sehr ehrt, sondern mich in meiner Position als ihr Cuckold bestärkt. Eine Position, die sie mir immer wieder klar macht - ob nun durch konsequente Keuschhaltung oder durch Großzügigkeiten wie ruinierte Sklavenorgasmen.