Samstag, 19. Oktober 2024

Gedanken zum Locktober

In vielen Beziehungen, in denen Keuschheit ein Thema ist, ist der Oktober der Monat, in dem die strengsten Regeln gelten: Der so called "Locktober". Die Grundidee ist ein Monat ohne Orgasmus für den sub, der aber zudem (wann immer es möglich ist) während dieser Zeit grundsätzlich im Keuschheitsgürtel verschlossen bleibt.

Seit wann es diese "Tradition" genau gibt ist mir unbekannt - aber die Entstehungsgeschichte geht wohl ganz offensichtlich mit der Entwicklung der "sozialen Medien" in den 2010ern einher. Die vom Thema angefixten Menschen konnten sich absprechen und gemeinsam bestärken. Und natürlich haben die einschlägigen Online-Plattformen der BDSM-Szene unzweifelhaft an der Verbreitung - und der Akzeptanz - des Konzepts beigetragen. Mittlerweile lassen sich professionelle Keyholderinnen für ein Locktober-Special buchen... Ein auf einen Monat verlängerter Valentinstag (unter einem Monat muss man ja nicht anfangen für eine Competition) für die Online-Community?

Der "Locktober" als abstraktes Konzept scheint für meine Mistress (bislang) keine besondere Rolle zu spielen. Warum auch sollte sie sich in ihrem Reglement einer Konvention wie dem Locktober-Konzept unterordnen? Ohnehin bestimmt sie ja über meine Verschlusszeiten, wobei sich schon seit ich ihr Diener bin immer mal strengere und freizügigere Phasen abwechselten. Dass es derzeit für mich strengere Verschlussanordnungen gibt, hat wohl wenig mit dem Locktober, sondern viel mehr mit den Launen meiner Gebieterin zu tun.

Jedenfalls habe ich morgen Abend die Ehre, meine Herrin bei mir zu Gast haben zu dürfen. Aber vorher sind hier im Haushalt noch einige Arbeiten zu leisten... plus die Vorbereitung des Essens. Heute Abend konnte ich sie immerhin schon kurz bewundern, da ich ihr als Chauffeur zu einem Date zu Diensten sein durfte.Wie morgen die Laune und Großzügigkeit meiner Mistress ausfallen wird, liegt nicht in meiner Macht, und vermutlich ist das auch nicht davon beeinflusst, dass gerade zufälliger Weise Oktober ist...


Samstag, 6. Januar 2024

Keuscher Start ins Jahr 2024

 
Zuletzt Kommen durfte ich am 23.12. - und dies zudem großzügiger Weise durch die Hand meiner hochverehrten Gebietern! Nachdem ich ihr in ihrer Wohnung als Putzsklave zu Diensten sein durfte, hat sie mich mit einem Orgasmus durch ihre Hand belohnt.

Zwei Wochen ist diese wundervolle Erfahrung nun her. Da ich vergangene Woche versäumt hatte, einen gewünschten Artikel zu bestellen, hat mir meine Mistress indes einstweilen jegliche Erleichterung meiner angestauten Lust untersagt. Inzwischen bin ich die fünfte Nacht in Folge im KG verschlossen und beginne zu ahnen, welche Richtung meine Erziehung wohl nehmen wird... So devot und hörig, wie ich inzwischen abgerichtet bin... Was wäre, wenn meine Herrin mir eines Tages nur noch Sklavenorgasmen gestatten würde - mit der seltenen Ausnahme, von IHRER Hand gemolken zu werden?

So sitze ich heute Abend eng vorschlossen zu Hause und bestelle für meine Göttin bei Zalando heiße Dessous für ihre Dates, die sie sich ausgesucht hat. Dabei denke ich über das vergangene Jahr nach, in dem meine Herrin damit begonnen hat, mich zu ihrem persönlichen Pissklo abzurichten. Was wohl das neue Jahr alles an Erziehungs- und Disziplinierungsmaßnahmen mit sich bringen wird? In jedem Fall obliegt es der Willkür meiner hochverehrten Gebieterin...

Montag, 17. Juli 2023

Eine neue Aufgabe

Das jüngste Treffen mit meiner hochverehrten Herrin eröffnete mir eine neue Dimension, ihr auf intime und zugleich meiner Position angemessene (demütigende) Weise nahe zu sein: als ihre persönliche Toilette.

Bereits vor einiger Zeit schon habe ich einen Herrinnen-WC-Stuhl konstruiert, aber erst bei unserem letzten Treffen ergab sich die passende Gelegenheit, diesen meiner Mistress vorzuführen. Schon bei der Demonstration der Features war sie sichtlich amüsiert und ließ mich - zusätzlich mit einem Trichterknebel versehen, damit auch möglichst alles an den richtigen Bestimmungsort gelangt - darin probeliegen.

So lag ich unterwürfig zu Füßen meiner hochverehrten Gebieterin - wenn auch zunächst nur zur Probe - und war bereit für meine neue Verwendung. Aus meiner Perspektive durch die Klobrille blickte sie auf mich herab und lächelte mich mit einem sehr herablassenden Blick an. "Du magst es doch, meine Spucke zu schlucken, oder?" - Eine wohl eher rhetorische Frage, denn was wünschte ich mir mehr, als meine Göttin mit allen mir zur Verfügung stehenden Sinnen erfahren zu dürfen.

Wenige Sekunden später rann mir ihr göttlicher Speichel die Kehle hinunter. Wie nah durfte ich durch diese Gunst meiner göttlichen Herrin sein...! Voller Dankbarkeit schluckte ich hinunter, was meine Herrin mir gab und blickte demütig zu ihr auf, völlig fasziniert von ihrer natürlichen Dominanz. Mit dem Trichterknebel im Mund war es mir unmöglich, mich angemessen für die Gunst zu bedanken, ihre Spucke zu empfangen, aber meine Herrin erkannte meine Dankbarkeit und Demut wohl schon in meinen Augen. Wir kennen uns schon so lange, dass die nonverbale Kommunikation zwischen uns recht gut funktioniert - und vielleicht ist das auch der Grund für die Vertrautheit, die wir für den nächsten Schritt brauchen. Unsere Gemeinsamkeit wächst wie ein Baum - je tiefer und stabiler die Wurzeln, desto sicherer der Stand.

Zu den Regeln unserer wohl recht besonderen Beziehung gehört, dass der Anblick des Intimbereichs der Herrin ist ausschließlich richtigen Männern vorbehalten ist - und meine Mistress lässt keine Gelegenheit aus, mir unmissverständlich zu verdeutlichen, dass ich nicht zu dieser Kategorie gehöre. Deshalb setzt die Intimität der Nutzung als Toilettensklave voraus, dass ich die Quelle nicht sehen darf, da ich mir derart intime Einblicke versagt sind. Ein Grundsatz ihrer Erziehung und damit ein Dogma für mich.

Wie fast immer in Gegenwart meiner Gebieterin war ich natürlich auch an diesem Abend sicherheitshalber eng im KG verschlossen. Mein letzter (allerdings ruinierter) Orgasmus lag gut eine Woche zurück und das am Abend zuvor erfolgte Fotoshooting von meiner Herrin in den neuen Dessous, die ich ihr schenken durfte, ließ meine Phantasie zusätzlich auf Hochtouren laufen.

Doch zunächst wurde ich nach dem ersten Probeliegen für einige Zeit wieder aus meiner ausgelieferten Position befreit. Als meine Mistress im Laufe des Abends erneut das Bedürfnis hatte, sich zu erleichtern, gab sie mir zu verstehen, dass sie mich nun als ihre persönliche Toilette benutzen würde. Die Bestimmtheit ihrer Worte elektrisierte mich geradezu, und bereit für meine neue Aufgabe legte ich mich auf Ihre Anweisung hin bereitwillig in ihre persönliche Herrinnentoilette. Zuvor verpasste sie mir noch Augenklappe sowie Trichterknebel, und zusätzlich wurden meine Arme an den Seiten des Toilettenstuhls mit Handfesseln fixiert, was mich das Gefühl der Ausgeliefertheit unter ihre Willkürherrschaft noch stärker spüren ließ.

Die Sinne, die mir nun blieben, waren das Fühlen meiner Fixierung sowie das Hören ihrer elektrisierenden Stimme. Meiner Herrin gänzlich ausgeliefert lag ich da - fasziniert davon, wie meine Mistress sich darüber amüsierte, mich alsbald auf eine noch viel erniedrigendere Weise zu benutzen. Und schon wenige Momente später wurde mir die Ehre zuteil, meine Göttin nicht nur spüren und hören, sondern auch schmecken zu dürfen... Meine erstmalige Verwendung als ihr privates Pissklo!

Zunächst vernahm ich ein leises Plätschern, gefolgt von einem kurzen, spöttischen Auflachen meiner Mistress. Und schon füllte sich mein Trichterknebel mit ihrem göttlichen Saft. Nun gab es keine Alternative mehr, als meiner neuen Rolle gerecht zu werden und alles zu schlucken, was sie mir gab. Perverser Weise verspürte ich dabei den Drang, meiner Herrin zu beweisen, wie gut ich mich als persönliches Pissklo für sie eigne. Ruhig durch die Nase atmend schluckte ich ausdauernd immer weiter, und mit jedem Schluck wurde mir meine Position deutlicher... meine Mistress amüsierte diese Szenerie - das war unüberhörbar. Nun war ich nicht nur ihr persönlicher cuckiloser, sondern zudem auch zu ihrer persönlichen Toilette geworden.

Selten zuvor habe ich mich so derart erniedrigt und gleichzeitig meiner Gebieterin derart nahe gefühlt. Was für eine Gunst es für mich doch ist, meiner Göttin als persönliches Pissklo zur Verfügung stehen zu dürfen... Ihr völlig ausgeliefert, schluckte ich bereitwillig alles, was in meinem Trichter landete. Und obwohl mir einige meiner Sinne genommen wurden, spürte ich wie stark meiner Mistress in diesem Moment bewusst wurde, welche Macht sie über mich hat und wie tief meine Unterwerfung unter ihre Willkürherrschaft geht. Was für ein erfüllendes Gefühl für mich - und hoffentlich auch für meine Mistress S. - eine so tiefe und intime Beziehung mit einem derart krassen Machgefälle zu leben!

Aller Machtungleichheit zum Trotz war meine Mistress bei dieser ersten Nutzung ihrer Privattoilette überaus rücksichtsvoll und darauf bedacht, mich nicht gleich zu überfordern. Nachdem ich schon Einiges geschluckt hatte, hielt sie kurz inne und wies mich mit amüsiertem Unterton darauf hin, dass sie eigentlich noch nicht fertig sei... Mit dem Trichterknebel konnte ich nicht verständlich darauf antworten, aber zum Glück kennt mich meine Herrin schon lange genug, um auch nonverbale Signale von mir deuten zu können - selbst wenn ich gefesselt und geknebelt bin. Die Gewissheit in diesem Moment war jedenfalls uns beiden klar: egal wie viel noch kommt, ich wollte ihr unbedingt meine Eignung als Toilettensklave unter Beweis stellen und war geradezu darauf programmiert, brav all den göttlichen Saft zu schlucken, den sie mir schenkt.

Selten zuvor war meine Submission so unmittelbar spürbar - vermutlich für meine Herrin genauso wie für mich. Bereitwillig leckte ich anschließend auch die Tropfen vom Fußboden auf, die daneben gegangen waren. Was für eine Ehre für mich: das persönliche Pissklo meiner Mistress zu sein. Meine Bestimmung? Oder einfach ein weiterer Baustein meiner Disziplinierung? - Eines von beiden wohl, und was immer es auch ist - ich spüre große Dankbarkeit in ihr die perfekte Herrin für mich gefunden zu haben.

Sonntag, 29. Januar 2023

Emotionales Abmelken

Meine Mistress ist für einige Wochen verreist, sodass wir uns derzeit nicht treffen können. Zum Glück bedeutet das für mich aber keine absolute Keuschheitsphase, denn ab und an erhalte ich von ihr die Erlaubnis, mir einen Orgasmus zu verschaffen - allerdings nach ihren Vorgaben. Mittels Videobeweis wird von ihr kontrolliert, ob ich die vorgegebenen Rahmenbedingungen auch richtig einhalte.

Für meinen letzten Orgasmus hat meine Mistress mir ein Foto ihres göttlichen Pos zugesendet, das ich während des Abmelkens zu betrachten hatte. Davor hatte ich mich mit einen Butt Plug zu verstöpseln. Auf dem Fußboden knieend durfte ich mich so zum Kommen bringen, allerdings hatte ich währenddessen laut und deutlich folgenden Satz zu sagen, den mir meine Mistress zuvor per Sprachnachricht diktiert hatte:

Schon beim Niederschreiben dieses Satzes ahnte ich, wie erniedrigend es sein würde, so zu kommen und ihr dann die Videoaufzeichnung davon zu ihrem Amüsement zuzuschicken. Was ich nicht ahnte, war dass die Wiederholung dieses Satzes, der ja für sich genommen keine neuen Erkenntnisse enthält, mich so tief emotional berühren würde.

Nachdem die Videoaufzeichnung gestartet war, kniete ich mich auf den Fußboden und betrachtete das Bild des Pos meiner Göttin, das per Beamer großflächig auf die Wand projiziert wurde. Mit dem Anfassen des "unnützen Schwänzchens" begann ich, den vorgegebenen Text laut vorzulesen. Den ersten Durchgang schaffte ich mit fester Stimme, doch schon beim zweiten Rezitieren merkte ich, wie meine Stimme brüchig wurde. Wie ein Gebet schien der Text durch die Wiederholung immer mächtiger zu werden.

Beim dritten mal Vorlesen heulte ich. Jedes Wort, das mir meine Mistress diktiert hatte, fühlte sich wie ein Stachel an, mit dem sie mir ihre Macht über mich demonstrierte. Ich schaffte es, den Text ein drittes mal deutlich - wenngleich mit brüchiger Stimme - aufzusagen, bevor schon das aufgestaute Sperma aus meinem kleinen und schlaffen Loserschwanz heraustropfte.

Freitag, 30. Dezember 2022

Addiction

Heute Abend hatte ich die Ehre, meine Mistress zum Essen auszuführen. Leider hatten wir mit der Restaurantwahl nicht so viel Glück, aber ich habe mich dennoch sehr gefreut, dass sie Zeit für mich hatte - zumal wir uns im Januar nicht treffen werden, da sie für einige Wochen verreisen wird. Die Aussicht auf das Jahr 2023 verspricht für mich als ihr Cuckold, dass mir wohl etliche Aufgaben zuteil werden könnten, denn meine Herrin hat jüngst ihr Tinder Profil reaktiviert und den Plan gefasst, neue Männer kennenzulernen und zu daten. Zuweilen lässt sie mich die Dickpics betrachten, die ihr von potentiellen Date-Kandidaten zugesendet werden, was für mich besonders erniedrigend ist, da mir meine Unzulänglichkeit mit diesem Anblick immer sehr bewusst wird.

Ich habe hingegen habe vor einigen Wochen drei neue Buttplugs kaufen dürfen, um meine Begehbarkeit zu optimieren. Dank des Trainings der letzten Wochen lässt sich der Mittelgroße inzwischen schon nahezu widerstandslos innerhalb weniger Sekunden einführen.. Und so darf ich - verschlossen und verstöpselt - den weiteren Abend heute damit verbringen, neue Strumpfwaren für meine Mistress herauszusuchen.

Die Abende "zwischen den Jahren" habe ich - künstlerisch durch die Bauhaus-Zeit inspiriert von der Mini-Serie "Die neue Zeit" - damit verbracht, das Verhältnis zu meiner Mistress in einem Bild zu verarbeiten... - und hier ist das vorläufige Ergebnis:




Montag, 7. November 2022

Abendgestaltung eines devoten Dieners

Für das kommende Wochenende hat sich meine Herrin zu einem Date verabredet. Ich kenne ihren Lover (zumindest bisher noch) nicht persönlich, aber ich nehme an, dass es sich um den Mann handelt, von dem sie mir vor einigen Wochen schon einmal erzählt hat. Sie kennt ihn schon länger, aber getroffen haben die beiden sich wohl schon längere Zeit nicht mehr.

Heute Abend hat meine Mistress mir die Aufgabe gegeben, nach passenden Dessous für ihr Date zu recherchieren. Natürlich sollte es ein heißes Outfit sein, das ihren Lover regelrecht um den Verstand bringt... und zwar so, "dass er bei meinem Anblick nicht mehr weiß, wie ihm geschieht".

In solch einem Outfit, das ich für sie nun zusammensuchen und später dann nach ihrer Anweisung bestellen darf, werde ich meine Herrin wohl niemals zu Gesicht kriegen. Derart intime Einblicke sind ganz offenkundig nicht für meine Augen bestimmt - diese Gunst gewährt sie wohl nur "richtigen Männern" (wie meine Mistress es in Abgrenzung zu mir als ihrem keusch gehaltenen Loser zu sagen pflegt).

Den weiteren Abend werde ich nun damit verbringen, für ihr Date am Samstag online nach in Frage kommenden Dessous bzw. Bodystockings sowie nach einem passenden Nagellack zu recherchieren, während meine Herrin einstweilen Besseres zu tun hat. Dabei bin ich zur Sicherheit im Keuschheitsgürtel verschlossen, denn alleine die Vorstellung, wie meine Göttin in den vielen unterschiedlichen Dessous, die ich gerade nacheinander anklicke, wohl aussehen dürfte, ist sonst zu unangemessen geil für das für mich geltende Reglement... Meine hochverehrte Gebieterin hat angekündigt, sich am späteren Abend wieder bei mir zu melden. Dann sollte ich natürlich eine passende Vorauswahl präsentieren können. Ich hoffe, dass ich ihren Ansprüchen gerecht werden kann.

Montag, 24. Oktober 2022

Keys

Am vergangenen Samstag hatte sich meine Herrin für den frühen Abend angekündigt. Den Tag über war ich damit beschäftigt, die Wohnung zu putzen, einzukaufen und das Abendessen für uns beide vorzubereiten. Endlich hatte ich die Gelegenheit, meine Göttin wiederzutreffen - entsprechend excited war ich schon den ganzen Tag!

Vor ihrer Ankunft habe ich wie üblich den Keuschheitsgürtel angelegt. Bei unseren Treffen bin ich grundsätzlich verschlossen, so Sie es nicht anders anordnet. Zu unserem Begrüßungsritual gehört es jedenfalls, dass ich ihr die beiden Schlüssel aushändige und sie im weiteren Verlauf des Wochenendes willkürlich darüber bestimmt, ob und wann ich ggf. davon befreit werde.

Natürlich war ich auch letzen Samstag wie immer sehr excited, als es endlich an der Tür klingelte. Gerade so waren die Vorbereitungen für das Essen fertig geworden, daher war mir ihre Verspätung fast schon willkommen. Wir umarmten uns innig zur Begrüßung und spürten wohl beide, wie sehr wir einander vermisst hatten.

Neben der durch ein klares Machtgefälle gekennzeichnetes Verhältnis gibt es bei uns auch immer eine Ebene auf Augenhöhe. Über unsere Alltagssorgen sprechen wir genauso wie über positive Alltagserlebnisse, und das als Freunde und nicht in einem Duktus der Machtungleichheit. Doch immer ist es bei uns möglich, dass die Ebenen innerhalb weniger Momente wechseln. In aller Regel ist es meine Herrin, die diesen Wechsel unserer Rollen initiiert. Dann macht es augenblicklich bei mir "klick" - und unweigerlich sinke ich ihr zu Füßen und blicke zu ihr hinauf. Das Wissen, dass ich ihr devoter Diener bin, wird mir durch den die Enge meines KGs unmittelbar bewusst. Dieser Switch auf unsere erotische Ebene fühlt sich immer real und direkt an, einfach weil es real ist und diese Ebene direkt abrufbar ist. Klar - nicht ständig wird diese Ebene abgerufen (je nach Stimmung), aber unterschwellig läuft diese erotische Machtungleichheit zwischen uns doch irgendwie permanent mit.

Vielleicht es so auch eher nachzuvollziehen, dass unsere Begrüßung grundsätzlich (und das ohne explizite Absprache, sondern schon seit Langem quasi wie natürlich) doppelt stattfindet: Nach einer freundschaftlichen wie herzlichen Begrüßung sinke ich meiner Herrin zu Füßen und begrüße sie so, wie es sich für meine Position als ihr devoter Verehrer geziemt. Dazu gehört bei uns auch, dass ich ihr die beiden Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel aushändige, die sie dann sicher verwahrt, solange wir beide zusammen Zeit verbingen.

An dieser Stelle muss ich anmerken, dass es für mich keineswegs selbstverständlich ist, dass sie mir während unserer Treffen einen Aufschluss gewährt. Oder dass ein Aufschluss - so er denn überhaupt gewährt wird - auch immer auch eine Erleichterung für mich bedeuten würde. Ein Aufschluss kann auch bedeuten, dass meine Herrin einfach nur Lust hat, sich über meinen Cuckischwanz zu amüsieren und mich - nach einigen Tritten in die Eier - anschließend einfach wieder zu verschließen. Auch das ist in jedem Fall eine Disziplinierung, für die ich mich bei meiner Gebieterin ausgiebig und innig bedanke, etwa durch das hingebungsvolle Küssen ihrer göttlichen Füße, mit denen sie mich ja zuvor - wenn auch immer nur kurz und sehr unmittelbar - berührt hatte.

Die Schlüsselübergabe am vergangenen Samstag verlief jedoch anders als sonst üblich: Bei einem der letzten Treffen hatten wir ein paar Fotos von uns beiden gemacht, auch ein paar Motiven mit dem Schlüsselpaar, das nur durch einen einfachen Schlüsselring verbunden war. Beim anschließenden Betrachten der Bilder kam es mir irgendwie seltsam vor, dass ich meiner Göttin immer ZWEI Schlüssel übergebe, wo ich doch eigentlich nur einen einzigen brauche. Der Gedanke, dass sie einen der beiden Schlüssel meines KGs für immer an sich nehmen würde, elektrisierte mich... Wie schön wäre es, wenn meine Mistress einen eigenen Schlüssel hätte - und ich ihr nur noch (m)einen verbliebenen übergebe, wenn wir gemeinsame Zeit verbringen?

Nach kurzer Recherche hatte ich auch sofort die idealen Schlüsselanhänger für uns gefunden: Zwei Anhänger aus Chrom mit einer Aussparung, die sich zu einem Herz zusammenfügen lassen. Das Wundervolle an diesen Schlüsselanhängern ist, dass das Motiv nur dann zu erkennen ist, wenn beide Keys nebeneinander liegen. Nach unserem Abendessen sollte also diese ganz besondere Schlüsselübergabe erfolgen - das Schlüsselpaar, dessen Anhänger ein Herz bilden. Und wenn sie dieses Geschenk annehmen würde, dann hätte in Zukunft nur sie allein die Möglichkeit, die Schlüssel nebeneinander zu legen und so das ganze Herz zusammenzusetzen... - was ein bezaubernder Gedanke!

Nach dieser sehr besonderen Übergabe der Keys an meine Mistress durfte ich ihr ausgiebig ihren göttlichen Po küssen und ihr als Sitzkissen zu Diensten sein, was mich eindrucksvoll die Enge des Käfigs spüren ließ. 

Am späteren Abend hatte sie dann aber doch noch Erbarmen mit mir und gewährte mir nicht nur einen Aufschluss, sondern erlaubte mir sogar vor ihren Augen eine Erleichterung mit Anfassen. Dabei machte sie sich über den Anblick des "Cuckischwänzchens" (wie sie es zumeist nennt) lustig und verspottete mich. Zwischendurch wurde ich immer wieder von ihr mit einigen Tritten zwischen meine Beine bedacht, für die ich mich mit dem Huldigen ihres Arschs bedanken durfte. Kurzzeitig ließ sie sich sogar dazu herab, meine Eier mit ihrer Hand zu berühren, was meine Erregung nach weiter steigerte.

Nach einiger Zeit wies sie mir schließlich an, auf den Fußboden zu spritzen. Meine Herrin hat mich in den vergangenen Jahren darauf konditioniert, auf ihren Befehl hin zu kommen. Klar ist: Wenn ich es nicht innerhalb des gesetzten Zeitlimits schaffen sollte, gehe ich leer aus und mein Loserschwänzchen wird wieder unverrichteter Dinge weggeschlossen. Durch eine solche Erziehung dürfte wohl jeder unweigerlich über kurz oder lang zum hörigen Schnellspritzer auf Kommando abgerichtet werden...

Auf ihren Befehl hin tropfte mein aufgestautes Sperma auf den Fußboden. Ich war sehr bemüht, möglichst alles auf einem Fleck herauszulassen, zumal es ja klar war, dass ich die Sauerei ja anschließend wegmachen muss. Bei diesem Anblick, den ich da zu ihren Füßen knieend bot, amüsierte sich meine Gebieterin sehr, was ich ihr nicht verdenken kann. Zu lächerlich muss diese Szenerie anmuten, wenn der hörige Cuckiloser ihr zu Füßen kniet und sich auf Kommando einen Orgasmus verschaffen darf. 

Wie immer nach einem Zugeständnis bedankte ich mich anschließend bei ihr für die Erlaubnis, mit Anfassen kommen zu dürfen. Keineswegs ist dies eine Selbstverständlichkeit, wie sie mir auch noch mal zu verstehen gab: Auch wenn es zukünftig einige Wochen sein sollten, die ich für sie keusch bleiben muss - meine Mistress allein entscheidet darüber.


Donnerstag, 1. Oktober 2020

Abrichtung

Meine Herrin hat vor einigen Tagen beschlossen, dass meine Abrichtung zum Schwanzlutscher wieder aufgenommen werden soll. Für heute Abend hatte ich die Anordnung erhalten, auf Video zu dokumentieren, wie ich einen Gummischwanz oral verwöhne. Ohne Frage: Das Lutschen eines Schwanzes ist eine ganz eigene Erfahrung für jemanden, der sich aus Männern nichts macht... - der es aber einsieht, dass es weniger erniedrigerende Erlebnisse gibt, als von seiner Herrin dazu abgerichtet zu werden.

Mein eigener Schlüssel zu dieser Erkenntnis liegt einge Jahre zurück. Gemeinsam mit meiner Herrin habe ich ein Schlüsselerlebnis gehabt, das mir verdeutlich hat dass es gerade als (devoter!) heterosexueller Mann geil sein kann, homoerotische Erfahrungen zu genießen: 

Meine Herrin und ich waren zusammen auf einer SM-Party im Catonium in Hamburg. Im Verlauf des Abends ergab es sich, dass, Sie einen Mann verwöhnte, den sie an diesem Abend kennengelernt hatte. Ich als ihr Begleiter hatte währenddessen die Ehre, neben ihr auf dem Fußboden zu verweilen... und schließlich die Reste des Lusterlebnisses, die auf ihrem Rock und ihren Stiefeln verblieben waren, aufzulecken.

Obwohl der Mann, dem die Gunst vergönnt war, die göttlichen Lippen meiner Herrin zu erleben, sich im Nachhinein als schwieriger Charakter herausgestellt hat, war dieser Abend für mich so etwas wie ein Schlüsselerlebnis: ich hatte die Erfahrung gemacht, dass es kaum etwas gibt, was mir meine Position besser verdeutlicht, als die Rolle eines Cuckolds einzunehmen.

Daher bin ich meiner Herrin auch dankbar, wenn sie meine Abrichtung in dieser Hinsicht fortführt. Und durch das Training am Gummischwanz konnte ich mir heute immerhin die Erlaubnis "erblasen", einen Sklavenorgasmus - also ohne Stimulation des nutzlosen Schwanzes - erleben zu dürfen.

Ein Screenshot des Videos, das ich ihr als Beweis für meine Trainingsfortschritte zu senden hatte, ist wohl die passende Illustration für dieses Posting. (Und ja, ich freue mich, dass der Übungsschwanz so gut an meiner Glastüre haftet...)



Mittwoch, 23. September 2020

Eine besondere Ehre


Meine Gebieterin ist grundsätzlich für mich unberührbar. Einzig ihre Füße bilden eine Ausnahme, da sie mir dann und wann die Gunst erweist, ihr eine Fußmassage zukommen zu lassen oder ihre Fußnägel zu lackieren. Für mich als ihr Cuckold ist dies die größte körperliche Nähe, die mir zugestanden ist, und so genieße ich diese Situationen der Intimität, wenn sie mir erlaubt sind, immer sehr. Auch umgekehrt vermeidet meine Herrin in aller Regel, mich an intimen Stellen zu berühren. Für die seltenen Ausnahmen pflegt sie dicke Gummihandschuhe zu verwenden, die ich bereitzuhalten habe, wenn sie mich besucht.

Vor diesem Hintergrund verlief ihr letzter Besuch bei mir sehr überraschend, da mir an diesem Abend eine ganz besondere Ehre zuteilwurde. Ich hatte einen edlen Nagellack besorgt und die Aufgabe erhalten, die Fußnägel meiner Herrin hübsch zu lackieren. Ganz auf meine Tätigkeit fokussiert kniete ich ihr zu Füßen, während sie es sich auf einem der neuen Barsessel im Wohnzimmer bequem gemacht hatte. An eine weitere Belohnung - über die Ehre ihre Füße zu machen hinaus - wagte ich nicht im Traum zu denken. Doch meine Herrin war wohl derart mit meinem Werk zufrieden, dass sie mich nach vollendeter Arbeit anwies, mich auszuziehen und mich anschließend wieder auf den Boden zu knien. Als ich wieder zu ihren Füßen kniete, erhob sich meine Gebieterin aus dem Barsessel, beugte sich zu mir herunter, und diesmal ganz ohne die Gummihandschuhe überzuziehen begann sie, meinen kleinen Schwanz mit ihrer nackten Hand zu wichsen!

Vollkommen elektrisiert stöhnte ich vor Geilheit auf. Es war klar, dass es nach meiner langen Keuschheitsphase zuvor nicht viel brauchen würde, um mich zum Kommen zu bringen. Dies spürte meine Herrin natürlich auch, und nach einigen flüchtigen - aber natürlich sehr zutreffenden - Bemerkungen über die offensichtliche Unzulänglichkeit meines kleinen Loserschwanzes begann sie auch schon von zehn herunterzuzählen, was für mich das Signal ist, dass die Gunst der Berührung durch ihre nackte Hand zeitlich sehr limitiert ist. 

Die totale Kontrolle über meine Orgasmen, die meine Herrin ausübt, erfordert es selbstverständlich, genau dann Abzupritzen, wenn das Wort "Null!" aus ihrem Mund gefallen ist - und idealer Weise keinen Moment früher. Sehr zum ihrem Missfallen tropfte mein Sperma allerdings schon bei "vier" aus meinem Loserschwanz auf den Fußboden und ihre frisch lackierten Füße. Immerhin war der Lack schon getrocknet, sodass meine anschließenden Reingungsaufgaben meine Lage nicht noch zusätzlich verschlimmerten...

Seit diesem Abend ist nun einige Zeit vergangen, und ich bin nun wieder seit nun neun Tagen keusch. Voller Sehnsucht denke ich an die intimen Berührungen durch meine Herrin zurück und sehne mich danach, ihr bald wieder dienen zu können.


Donnerstag, 18. Juni 2020

Trainingseinheiten



Meine hochverehrte Gebieterin hat vor einigen Wochen angekündigt, dass mein Arsch wieder mehr trainiert werden soll. In den vergangenen Monaten war ich nur selten verstöpselt, sodass es sich zunächst fast ungewohnt anfühlte, neulich wieder einen Plug für Sie zu tragen. Doch je länger meine Herrin mich keusch hält, desto mehr spüre ich, dass sich mein Po geradezu nach einer Stimulation sehnt... nach der einem Cuckold angemessenen Erleichterung insbesondere, die sich einstellt, wenn durch einen Analvibrator das Sklavensperma abgemolken wird.

Ohne die ausdrückliche Erlaubnis meiner Gebieterin muss ich meinen Saft natürlich bei mir behalten und ruinierte Skavenorgasmen sind für mich genauso tabu wie ein Entsaften mit Stimulation. Besonders hart ist dieses Verbot, wenn meine Herrin mir - wie vor einigen Tagen geschehen - via Videomessage einen intimen Einblick auf ihren göttlichen Po zugesteht. Dennoch bin ich ihr für diese anregenden Einblicke zutiefst dankbar. Genau für diese Situationen wurde wohl der Keuschheitsgürtel erfunden.

Wie sehr wünsche ich mir, dass sie sich möglichst bald wieder auf meinem Gesicht niederlassen möge. Ganz egal, ob mit oder ohne Abspritzerlaubnis - das ist absolut nachrangig.

Dienstag, 5. Mai 2020

Reinstitution

Eine turbulente zweite Jahreshälfte 2019 sowie ein seltsamer Jahresanfang 2020 liegen hinter mir. Eine Phase, die leider auch ohne die Fremdbestimmung durch meine Gebieterin geprägt war. Ursächlich waren meine eigenen Lebensumstände, die meine Aufmerksamkeit an ganz anderer Stelle gebunden haben.

Inzwischen liegt diese schwierige Phase hinter mir. In dieser Zeit habe ich zwar nur selten Lust verspürt, aber dennoch zuweilen selbstbestimmt Orgasmen gehabt. Mit Sicherheit waren nicht alle Orgasmen schlecht, aber mit Sicherheit waren alle Orgasmen in dieser seltsamen Zeit bedeutungslos.

Vor einigen Wochen ist der Funke der Faszination für unser spezielles Verhältnis zueinander neu entflammt. So unnormal wie die Welt da draußen in diesen Coronazeiten auch immer sein mag; wie selbstverständlich fühlt es sich für mich doch an, die Kontrolle meiner Sexualität wieder in die Hände meiner Gebieterin übergeben zu haben... und auf ihre Anweisung hin nicht nur das anale Training wieder aufzunehmen und mich wieder daran zu gewöhnen, nach einem zugestandenen Orgasmus das ausgeflossene Sklavensperma selbst wieder aufzulecken, sondern auch zu ihrer Belustigung einen Gummischwanz oral zu verwöhnen.

Mein letzter Orgasmus liegt nun fünf Tage zurück. Aufgrund eines Fehlverhaltens ihr gegenüber hat meine Herrin bereits angekündigt, dass die nächsten mir zugestandenen Orgasmen ohne Stimulation meines "Loserschwanzes" erfolgen werden. Eine neue Erfahrung schon fast, denn der letzte Orgasmus ohne Anfassen liegt schon lange zurück. Immerhin ist mir ein dauerhafter Verschluss bis jetzt erspart geblieben.

Andererseits denke ich darüber nach, ob ich selbstständig (oder besser: prophylaktisch?) wieder damit beginnen sollte, zumindest zeitweise und übungsweise wieder den KG zu tragen. Noch fällt es mir jedenfalls sehr schwer, mich ohne KG immer an das allgemeine Anfassverbot zu halten, das meine Gebieterin wohl voraussetzt...

Freitag, 26. Juli 2019

Heiß

Freitagnachmittag, die ganze Stadt ist im Hitzestress. Der Anblick leicht bekleideter Frauen lässt mich auf dem Heimweg von der Arbeit an meine Herrin denken, vor allem daran, wie sich ihr göttlicher Arsch auf mein Gesicht niedersenkt. Nass geschwitzt stelle ich mein Fahrrad vor der Türe ab und steige die Treppen zu meiner Mansardenwohnung auf. Kaum ist die Wohnungstür hinter mir ins Schloss gefallen, reiße ich mir meine Klamotten vom Leib.

An einem Tag 12 nach der letzten Abspritzerlaubnis fällt es schwer, nicht der Versuchung nachzugeben. Was würde ich jetzt für die Erlaubnis geben, etwas Sperma loswerden zu dürfen. Der Stimme meiner hochverehrten Gebieterin zu lauschen, wie sie einen Sklavenorgasmus anordnet. Doch das Leben ist kein Wunschkonzert - insbesondere nicht das eines Cuckolds, und ihr scheint nicht danach der Sinn zu stehen.

Ich gehe mich kalt abduschen, was aber nur wenig an meiner Geilheit ändert. Es drängt sich mir die Einsicht auf, dass für Situationen wie diese der Keuschheitsgürtel erfunden wurde. Ein im Käfig verschlossener Cuckoldschwanz stellt sicher, das auch in schwachen Momenten die bestehenden Regeln eingehalten werden können.