Mittwoch, 23. September 2020

Eine besondere Ehre


Meine Gebieterin ist grundsätzlich für mich unberührbar. Einzig ihre Füße bilden eine Ausnahme, da sie mir dann und wann die Gunst erweist, ihr eine Fußmassage zukommen zu lassen oder ihre Fußnägel zu lackieren. Für mich als ihr Cuckold ist dies die größte körperliche Nähe, die mir zugestanden ist, und so genieße ich diese Situationen der Intimität, wenn sie mir erlaubt sind, immer sehr. Auch umgekehrt vermeidet meine Herrin in aller Regel, mich an intimen Stellen zu berühren. Für die seltenen Ausnahmen pflegt sie dicke Gummihandschuhe zu verwenden, die ich bereitzuhalten habe, wenn sie mich besucht.

Vor diesem Hintergrund verlief ihr letzter Besuch bei mir sehr überraschend, da mir an diesem Abend eine ganz besondere Ehre zuteilwurde. Ich hatte einen edlen Nagellack besorgt und die Aufgabe erhalten, die Fußnägel meiner Herrin hübsch zu lackieren. Ganz auf meine Tätigkeit fokussiert kniete ich ihr zu Füßen, während sie es sich auf einem der neuen Barsessel im Wohnzimmer bequem gemacht hatte. An eine weitere Belohnung - über die Ehre ihre Füße zu machen hinaus - wagte ich nicht im Traum zu denken. Doch meine Herrin war wohl derart mit meinem Werk zufrieden, dass sie mich nach vollendeter Arbeit anwies, mich auszuziehen und mich anschließend wieder auf den Boden zu knien. Als ich wieder zu ihren Füßen kniete, erhob sich meine Gebieterin aus dem Barsessel, beugte sich zu mir herunter, und diesmal ganz ohne die Gummihandschuhe überzuziehen begann sie, meinen kleinen Schwanz mit ihrer nackten Hand zu wichsen!

Vollkommen elektrisiert stöhnte ich vor Geilheit auf. Es war klar, dass es nach meiner langen Keuschheitsphase zuvor nicht viel brauchen würde, um mich zum Kommen zu bringen. Dies spürte meine Herrin natürlich auch, und nach einigen flüchtigen - aber natürlich sehr zutreffenden - Bemerkungen über die offensichtliche Unzulänglichkeit meines kleinen Loserschwanzes begann sie auch schon von zehn herunterzuzählen, was für mich das Signal ist, dass die Gunst der Berührung durch ihre nackte Hand zeitlich sehr limitiert ist. 

Die totale Kontrolle über meine Orgasmen, die meine Herrin ausübt, erfordert es selbstverständlich, genau dann Abzupritzen, wenn das Wort "Null!" aus ihrem Mund gefallen ist - und idealer Weise keinen Moment früher. Sehr zum ihrem Missfallen tropfte mein Sperma allerdings schon bei "vier" aus meinem Loserschwanz auf den Fußboden und ihre frisch lackierten Füße. Immerhin war der Lack schon getrocknet, sodass meine anschließenden Reingungsaufgaben meine Lage nicht noch zusätzlich verschlimmerten...

Seit diesem Abend ist nun einige Zeit vergangen, und ich bin nun wieder seit nun neun Tagen keusch. Voller Sehnsucht denke ich an die intimen Berührungen durch meine Herrin zurück und sehne mich danach, ihr bald wieder dienen zu können.


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