Sonntag, 17. September 2017

Voice-cination

Die Stimme meiner Herrin ist derzeit wohl einer meiner stärksten Fetische. Gerade in Phasen, in denen ich seltener die Gelegenheit habe, meine Gebieterin und Göttin zu treffen (sie hat gerade seit einigen Monaten einen neuen Freund) ist die Gunst via Sprachnachricht ihre Stimme zu hören das, was mich ihrer Herrschaft über mich immer wieder aufs Neue vergewissert.

Meine Herrin teilt mir so etwa mit, ob und in welchem Zeitfenster ich im Keuschheitsgürtel verschlossen zu sein habe, und zuweilen gewährt sie mir auch die Gunst, mir einen Orgasmus verschaffen zu dürfen. Damit ist allerdings nicht unbedingt verbunden, dass ich meinen (oder sollte ich besser sagen: ihren?) cuckoldschwanz währenddessen auch anfassen darf. Oft ist ihre Erlaubnis aus erzieherischen Gründen auf einen  "Sklavenorgasmus" beschränkt, der ohne direkte Stimulation - also anal und/oder durch Schmerz an sehr gefühlsempfindlichen Stellen - hervorgerufen wird. Eher das, was man wohl als "Abmelken" bezeichnen könnte. Zuweilen fordert meine Gebieterin zu ihrer Belustigung Videomitschnitte meiner Sklavenorgasmen an, was das Gefühl der Unterwerfung unter ihre Herrschaft für mich noch weiter verstärkt.

Nicht zuletzt weil meine Herrin meine Phantasie gelegentlich auch mit exklusivem Bildmaterial von ihr anregt, ist das "Kommen ohne Berührung" für mich überhaupt möglich. Diese Form des Orgasmus ist zwar deutlich weniger befriedigend für mich, aber gerade deshalb für meine Herrin ein geeignetes Erziehungsinstrument, da mein Unterwerfungsgefühl so konstant aufrecht erhalten bleibt. Ein Bild von ihr zu sehen oder ihrer Stimme zuzuhören - und sie nicht unmittelbar zu erleben zu können - "matched" in gewisser Weise auch damit, keine direkte Stimulation zu spüren. So meine Königin jedenfalls eines Tages auf die Idee kommen sollte, dass ich meinen unnützen Schwanz überhaupt nicht mehr selbst anfassen darf, und die einzige direkte Stimulation die mir ab dann zuteil werden sollte durch ihre Stiefel erfolgen soll - ich würde mich voller Demut in mein Schicksal fügen.

Während ich diese Zeilen schreibe und von meiner Herrin träume, bin ich gleichfalls auf ihre Anweisung hin verschlossen... was angesichts dessen, dass ich mir soeben einige ihrer früheren Nachrichten angehört habe auch überaus "fürsorglich" von meiner Gebieterin war... und so steht mir eine eng verschlossene Nacht bevor, voller Sehnsucht nach meiner Göttin...