Donnerstag, 1. Oktober 2020

Abrichtung

Meine Herrin hat vor einigen Tagen beschlossen, dass meine Abrichtung zum Schwanzlutscher wieder aufgenommen werden soll. Für heute Abend hatte ich die Anordnung erhalten, auf Video zu dokumentieren, wie ich einen Gummischwanz oral verwöhne. Ohne Frage: Das Lutschen eines Schwanzes ist eine ganz eigene Erfahrung für jemanden, der sich aus Männern nichts macht... - der es aber einsieht, dass es weniger erniedrigerende Erlebnisse gibt, als von seiner Herrin dazu abgerichtet zu werden.

Mein eigener Schlüssel zu dieser Erkenntnis liegt einge Jahre zurück. Gemeinsam mit meiner Herrin habe ich ein Schlüsselerlebnis gehabt, das mir verdeutlich hat dass es gerade als (devoter!) heterosexueller Mann geil sein kann, homoerotische Erfahrungen zu genießen: 

Meine Herrin und ich waren zusammen auf einer SM-Party im Catonium in Hamburg. Im Verlauf des Abends ergab es sich, dass, Sie einen Mann verwöhnte, den sie an diesem Abend kennengelernt hatte. Ich als ihr Begleiter hatte währenddessen die Ehre, neben ihr auf dem Fußboden zu verweilen... und schließlich die Reste des Lusterlebnisses, die auf ihrem Rock und ihren Stiefeln verblieben waren, aufzulecken.

Obwohl der Mann, dem die Gunst vergönnt war, die göttlichen Lippen meiner Herrin zu erleben, sich im Nachhinein als schwieriger Charakter herausgestellt hat, war dieser Abend für mich so etwas wie ein Schlüsselerlebnis: ich hatte die Erfahrung gemacht, dass es kaum etwas gibt, was mir meine Position besser verdeutlicht, als die Rolle eines Cuckolds einzunehmen.

Daher bin ich meiner Herrin auch dankbar, wenn sie meine Abrichtung in dieser Hinsicht fortführt. Und durch das Training am Gummischwanz konnte ich mir heute immerhin die Erlaubnis "erblasen", einen Sklavenorgasmus - also ohne Stimulation des nutzlosen Schwanzes - erleben zu dürfen.

Ein Screenshot des Videos, das ich ihr als Beweis für meine Trainingsfortschritte zu senden hatte, ist wohl die passende Illustration für dieses Posting. (Und ja, ich freue mich, dass der Übungsschwanz so gut an meiner Glastüre haftet...)



Mittwoch, 23. September 2020

Eine besondere Ehre


Meine Gebieterin ist grundsätzlich für mich unberührbar. Einzig ihre Füße bilden eine Ausnahme, da sie mir dann und wann die Gunst erweist, ihr eine Fußmassage zukommen zu lassen oder ihre Fußnägel zu lackieren. Für mich als ihr Cuckold ist dies die größte körperliche Nähe, die mir zugestanden ist, und so genieße ich diese Situationen der Intimität, wenn sie mir erlaubt sind, immer sehr. Auch umgekehrt vermeidet meine Herrin in aller Regel, mich an intimen Stellen zu berühren. Für die seltenen Ausnahmen pflegt sie dicke Gummihandschuhe zu verwenden, die ich bereitzuhalten habe, wenn sie mich besucht.

Vor diesem Hintergrund verlief ihr letzter Besuch bei mir sehr überraschend, da mir an diesem Abend eine ganz besondere Ehre zuteilwurde. Ich hatte einen edlen Nagellack besorgt und die Aufgabe erhalten, die Fußnägel meiner Herrin hübsch zu lackieren. Ganz auf meine Tätigkeit fokussiert kniete ich ihr zu Füßen, während sie es sich auf einem der neuen Barsessel im Wohnzimmer bequem gemacht hatte. An eine weitere Belohnung - über die Ehre ihre Füße zu machen hinaus - wagte ich nicht im Traum zu denken. Doch meine Herrin war wohl derart mit meinem Werk zufrieden, dass sie mich nach vollendeter Arbeit anwies, mich auszuziehen und mich anschließend wieder auf den Boden zu knien. Als ich wieder zu ihren Füßen kniete, erhob sich meine Gebieterin aus dem Barsessel, beugte sich zu mir herunter, und diesmal ganz ohne die Gummihandschuhe überzuziehen begann sie, meinen kleinen Schwanz mit ihrer nackten Hand zu wichsen!

Vollkommen elektrisiert stöhnte ich vor Geilheit auf. Es war klar, dass es nach meiner langen Keuschheitsphase zuvor nicht viel brauchen würde, um mich zum Kommen zu bringen. Dies spürte meine Herrin natürlich auch, und nach einigen flüchtigen - aber natürlich sehr zutreffenden - Bemerkungen über die offensichtliche Unzulänglichkeit meines kleinen Loserschwanzes begann sie auch schon von zehn herunterzuzählen, was für mich das Signal ist, dass die Gunst der Berührung durch ihre nackte Hand zeitlich sehr limitiert ist. 

Die totale Kontrolle über meine Orgasmen, die meine Herrin ausübt, erfordert es selbstverständlich, genau dann Abzupritzen, wenn das Wort "Null!" aus ihrem Mund gefallen ist - und idealer Weise keinen Moment früher. Sehr zum ihrem Missfallen tropfte mein Sperma allerdings schon bei "vier" aus meinem Loserschwanz auf den Fußboden und ihre frisch lackierten Füße. Immerhin war der Lack schon getrocknet, sodass meine anschließenden Reingungsaufgaben meine Lage nicht noch zusätzlich verschlimmerten...

Seit diesem Abend ist nun einige Zeit vergangen, und ich bin nun wieder seit nun neun Tagen keusch. Voller Sehnsucht denke ich an die intimen Berührungen durch meine Herrin zurück und sehne mich danach, ihr bald wieder dienen zu können.


Donnerstag, 18. Juni 2020

Trainingseinheiten



Meine hochverehrte Gebieterin hat vor einigen Wochen angekündigt, dass mein Arsch wieder mehr trainiert werden soll. In den vergangenen Monaten war ich nur selten verstöpselt, sodass es sich zunächst fast ungewohnt anfühlte, neulich wieder einen Plug für Sie zu tragen. Doch je länger meine Herrin mich keusch hält, desto mehr spüre ich, dass sich mein Po geradezu nach einer Stimulation sehnt... nach der einem Cuckold angemessenen Erleichterung insbesondere, die sich einstellt, wenn durch einen Analvibrator das Sklavensperma abgemolken wird.

Ohne die ausdrückliche Erlaubnis meiner Gebieterin muss ich meinen Saft natürlich bei mir behalten und ruinierte Skavenorgasmen sind für mich genauso tabu wie ein Entsaften mit Stimulation. Besonders hart ist dieses Verbot, wenn meine Herrin mir - wie vor einigen Tagen geschehen - via Videomessage einen intimen Einblick auf ihren göttlichen Po zugesteht. Dennoch bin ich ihr für diese anregenden Einblicke zutiefst dankbar. Genau für diese Situationen wurde wohl der Keuschheitsgürtel erfunden.

Wie sehr wünsche ich mir, dass sie sich möglichst bald wieder auf meinem Gesicht niederlassen möge. Ganz egal, ob mit oder ohne Abspritzerlaubnis - das ist absolut nachrangig.

Dienstag, 5. Mai 2020

Reinstitution

Eine turbulente zweite Jahreshälfte 2019 sowie ein seltsamer Jahresanfang 2020 liegen hinter mir. Eine Phase, die leider auch ohne die Fremdbestimmung durch meine Gebieterin geprägt war. Ursächlich waren meine eigenen Lebensumstände, die meine Aufmerksamkeit an ganz anderer Stelle gebunden haben.

Inzwischen liegt diese schwierige Phase hinter mir. In dieser Zeit habe ich zwar nur selten Lust verspürt, aber dennoch zuweilen selbstbestimmt Orgasmen gehabt. Mit Sicherheit waren nicht alle Orgasmen schlecht, aber mit Sicherheit waren alle Orgasmen in dieser seltsamen Zeit bedeutungslos.

Vor einigen Wochen ist der Funke der Faszination für unser spezielles Verhältnis zueinander neu entflammt. So unnormal wie die Welt da draußen in diesen Coronazeiten auch immer sein mag; wie selbstverständlich fühlt es sich für mich doch an, die Kontrolle meiner Sexualität wieder in die Hände meiner Gebieterin übergeben zu haben... und auf ihre Anweisung hin nicht nur das anale Training wieder aufzunehmen und mich wieder daran zu gewöhnen, nach einem zugestandenen Orgasmus das ausgeflossene Sklavensperma selbst wieder aufzulecken, sondern auch zu ihrer Belustigung einen Gummischwanz oral zu verwöhnen.

Mein letzter Orgasmus liegt nun fünf Tage zurück. Aufgrund eines Fehlverhaltens ihr gegenüber hat meine Herrin bereits angekündigt, dass die nächsten mir zugestandenen Orgasmen ohne Stimulation meines "Loserschwanzes" erfolgen werden. Eine neue Erfahrung schon fast, denn der letzte Orgasmus ohne Anfassen liegt schon lange zurück. Immerhin ist mir ein dauerhafter Verschluss bis jetzt erspart geblieben.

Andererseits denke ich darüber nach, ob ich selbstständig (oder besser: prophylaktisch?) wieder damit beginnen sollte, zumindest zeitweise und übungsweise wieder den KG zu tragen. Noch fällt es mir jedenfalls sehr schwer, mich ohne KG immer an das allgemeine Anfassverbot zu halten, das meine Gebieterin wohl voraussetzt...