Freitag, 26. Juli 2019

Heiß

Freitagnachmittag, die ganze Stadt ist im Hitzestress. Der Anblick leicht bekleideter Frauen lässt mich auf dem Heimweg von der Arbeit an meine Herrin denken, vor allem daran, wie sich ihr göttlicher Arsch auf mein Gesicht niedersenkt. Nass geschwitzt stelle ich mein Fahrrad vor der Türe ab und steige die Treppen zu meiner Mansardenwohnung auf. Kaum ist die Wohnungstür hinter mir ins Schloss gefallen, reiße ich mir meine Klamotten vom Leib.

An einem Tag 12 nach der letzten Abspritzerlaubnis fällt es schwer, nicht der Versuchung nachzugeben. Was würde ich jetzt für die Erlaubnis geben, etwas Sperma loswerden zu dürfen. Der Stimme meiner hochverehrten Gebieterin zu lauschen, wie sie einen Sklavenorgasmus anordnet. Doch das Leben ist kein Wunschkonzert - insbesondere nicht das eines Cuckolds, und ihr scheint nicht danach der Sinn zu stehen.

Ich gehe mich kalt abduschen, was aber nur wenig an meiner Geilheit ändert. Es drängt sich mir die Einsicht auf, dass für Situationen wie diese der Keuschheitsgürtel erfunden wurde. Ein im Käfig verschlossener Cuckoldschwanz stellt sicher, das auch in schwachen Momenten die bestehenden Regeln eingehalten werden können.