Montag, 28. März 2016

Vorfreude

Am kommenden Wochenende wird mir eine besondere Ehre zuteil: Meine hochverehrte Gebieterin hat angekündigt, sich dazu herabzulassen das Wochenende bei mir zu residieren. Ich hoffe sehr, dass ich Ihren Erwartungen gerecht werde und Ihr ein guter Gastgeber sein kann, der es idealer Weise schafft, Ihre Bedürfnisse von Ihren Augen abzulesen... Wobei ich mir aber auch ziemlich sicher bin, dass ich Ihren hohen Ansprüchen an Ihren Sklaven derzeit noch nicht vollständig entspreche und Sie die Gelegenheit nutzen wird, mich weiterhin mit strenger Hand so zu formen, dass ich mich stetig dem Ideal annähern kann, das uns beide eint: aus mir einen perfekt erzogenen Diener zu formen und meine Verwendung Ihren Vorstellungen entsprechend auszuweiten.

Also werde ich eine Gerte bereitlegen, mit der Sie meine Verfehlungen ahnden kann, und ebenso die Schlüssel zum Käfig - zumal da Sie bereits im Vorfeld angekündigt hat, mich wegzusperren, wenn Sie zwischenzeitlich keine Verwendung für mich haben sollte oder einfach Ihre Ruhe von mir haben will. Vor allem aber träume ich von der ein oder anderen Belohnung, die mir hoffentlich zuteil wird, so meine hochverehrte Gebieterin mit mir zufrieden sein sollte... Sklavenbelohnungen selbstredend, etwa Ihren anbetungswürdigen Po zu küssen, oder Ihre Spucke vom Fußboden auflecken zu dürfen.

Bei dem Gedanken an meine Herrin und vor allem an Ihren Besuch am kommenden Wochenende wächst meine Sehnsucht nach Ihr stetig... und so erlaube ich mir dann und wann, an Ihrem Slip zu riechen um mir den Duft meiner traumhaften Gebieterin wieder in Erinnerung zu rufen, auch wenn dieser über die Wochen immer weiter zu verfliegen scheint...

Freitag, 11. März 2016

Aus dem Leben eines keuschen Putzsklaven

In meiner Funktion als Putzsklave meiner Gebieterin hatte ich die Ehre, Ihr vorgestern Abend einen Besuch abstatten zu dürfen um Ihr lästige Arbeiten im Haushalt abzunehmen. Meine Herrin pflegt zu derartigen Anlässen die von mir zu verrichtenden Tätigkeiten auf einer Karteikarte zu notieren, damit ich auch keine der Aufgaben vergesse und anschließend eine Überprüfung recht einfach möglich ist. Die von mir zu erledigenden Arbeiten umfassen im Regelfall neben Staubwischen und dem Reinigen Ihres Badezimmers das Putzen des Fußbodens, was ich auf allen Vieren vorzunehmen habe. Darüber hinaus zählt das Polieren Ihrer Stiefel dazu, was ich natürlich insbesondere dann als besondere Ehre empfinde, wenn es sich um das Paar handelt, das Sie gerade an Ihren wundervollen Füßen trägt. Während meines Putzdienstes legt meine Herrin auf für Haussklaven angemessene Dienstkleidung aus Latex Wert, wobei Sie bislang noch darauf verzichtet hat, dass ich zudem auch noch eine Latexmaske zu tragen habe.

Während dem Säubern Ihrer Wohnung darf ich Sie nur dann stören, wenn ich eine Frage habe, die mit der Erledigung meiner anstehenden Aufgaben in direktem Zusammenhang steht, und anzusprechen habe ich Sie in diesem Fall ausschließlich mit "meine hochverehrte Gebieterin". Sie pflegt während ich arbeite an Ihrem Schreibtisch zu sitzen und sich mit interessanteren Dingen zu beschäftigen, zu welchen - wie ich mir gut vorstellen kann - wohl auch das Chatten mit richtigen Männern zu rechnen sein dürfte.

Mir wird während meines Putzdienstes bei Ihr die Ehre zuteil, in der Gegenwart meiner Herrin sein zu dürfen. In der Wohnung meiner Gebieterin, die sich am vorgestrigen Abend sehr zu meiner Freude wieder einmal wundervoll präsentierte: außer meinen Lieblingsstiefeln trug Sie ein sehr schickes Kleid, das ich Ihr ebenso wie die Stiefel vor einiger Zeit geschenkt hatte, sowie eine Netzstrumpfhose, die mir den Blick auf einen Teil Ihrer anbetungswürdigen Beine erlaubte. Der Diener einer so anziehenden und faszinierenden Herrin sein zu dürfen ist wohl - diese Erkenntnis reift von Woche zu Woche weiter in mir - für einen wie mich die Erfüllung dessen, was ich mir zu träumen erlauben darf.

Nach Erledigung meiner Putzsklaventätigkeiten kontrollierte meine Gebieterin auch vorgestern wieder, ob sämtliche Arbeiten zu Ihrer Zufriedenheit ausgeführt wurden. Da Sie bis auf eine kleinere Nachbesserung im Badezimmer wohl mit der Qualität meiner Arbeit zufrieden war, durfte ich Ihr als Belohnung und als Zeichen meiner Unterwerfung unter Ihre Herrschaft einen Kuss auf Ihren anbetungswürdigen Po geben.

Bevor mich meine Gebieterin nach erledigter Arbeit wieder aus Ihrer Wohnung hinausskomplimentierte, nahm ich noch rasch all meinen Mut zusammen und erlaubte mir eine Frage, die auf ein Gespräch zurückging, das meine Herrin und ich vor einigen Monaten einmal geführt hatten. An jenem Abend hatte Sie mich gefragt, was ich dafür geben würde, an Ihrer getragenen Unterwäsche riechen zu dürfen. Zwar hatte ich schon zuvor von dem Fetisch einiger Männer für getragene Damenunterwäsche gehört, selbst allerdings noch nie das Bedürfnis verspürt, einer Frau auf derart "abstrakte" Weise Nahe zu sein. Und ja, ich muss zugeben dass ich in meinen Träumen bislang noch immer dem Gedanken nachhing, meiner Herrin vielleicht eines Tages wenigstens mit meiner Zunge intim nahekommen zu dürfen... In der folgenden Nacht lag ich lange wach und musste mir eingestehen, dass meine Situation sich wohl realistischer Weise so darstellte, dass die einzige mir - wenigstens derzeit - zugestandene Form den Duft meiner Herrin aufnehmen zu dürfen der ist, an Ihrer getragenen Wäsche zu riechen.

Diese Erkenntnis löste in mir ein zuvor nur in sehr wenigen Momenten erfahrenes Gefühl der totalen Erniedigung aus, das mich in jener Nacht erfasste. Eine Erniedrigung, die von meiner Gebieterin ausging, in jenem Augenblick in welchem Sie mir zu verstehen gegeben hatte, dass Ihre Schmutzwäsche das Äußerste ist, was mir derzeit an Intimität zugestanden ist... - und selbst dies auch nur gegen eine Gebühr, die ich dafür zu entrichten habe, dass Sie mir Ihre getragene Wäsche leihweise überlässt.

Dieses Gefühl der totalen Erniedrigung spürend kniete ich vorgestern vor meiner Gebieterin und bat Sie darum, mir Ihre getragene Unterwäsche gegen einen Tribut von 20 Euro zum Reinigen zu überlassen. Meine Bitte quittierte Sie nur mit einem leicht süffisanten Lächeln das ich so deuten möchte, dass Sie vielleicht ahnte welche Erkenntnisse zwischenzeitlich in mir gewachsen waren.

Ein wenig zu meinem Bedauern fiel Ihre Wahl des mir zugestandenen Kleidungsstücks dann aber nicht auf die Unterwäsche, die Sie gerade trug. Vielmehr wählte Sie aus Ihrer Schmutzwäsche einen von Ihr bereits vor einigen Tagen getragenen Slip als für mich angemessenen aus. Allerdings schenkte Sie mir darüber hinaus aber ein wunderhübsches Foto von sich dazu, welches die Fotowand in meiner Wohnküche ziert... eine Pinnwand, auf der bei näherer Betrachtung noch ein gemeinsames Bild von uns fehlt - einer Gemeinsamkeit in totaler Ungleichheit.

Samstag, 5. März 2016

Die Gebieterin zu Gast

Gestern durfte ich nach langer Zeit wieder erleben, wie glücklich ich mich schätzen darf, dass ich der Sklave einer derart anbetungswürdigen Herrin bin und Ihr zu Diensten sein kann. Wie immer sah Sie wundervoll und geradezu zum Niederknien aus, als Sie mir gestern Abend einen Besuch abstattete. Ich hatte Ihr eine kleine Aufmerksamkeit anlässlich Ihres Geburtstages vor kurzer Zeit gekauft - Makeup sowie schicke Wäsche - aber in meiner Unsicherheit was Ihr gefallen könnte abermals das Gleiche verschenkt wie einige Monate zuvor bereits.

Zurecht war meine Herrin darüber entzürnt, aber in Ihrer Großzügigkeit sah Sie mir diese Verfehlung jedoch nach. Kurzzeitig hatte ich schon gefürchtet, dass Sie mir auf Weiteres Ihre Erlaubnis zum Apsritzen verweigern könnte. Zu meinem Glück jedoch war Sie mir wohlgesonnen an diesem Abend, und so durfte ich meiner Gebieterin nachdem ich Ihre Stiefel gründlich geputzt hatte, sogar einen Kuss auf Ihren anbetungswürdigen Po geben... und währenddessen konnte ich kurz davon träumen, wie wundervoll es wohl wäre, wenn ich mit dem Sitzkissen Ihres Stuhls für einen Abend tauschen könnte.

Während ich am gestrigen Abend meiner Gebieterin zu Füßen kniete und Ihr die Stiefel putzte, stellte Sie kurzzeitig Ihren Absatz zwischen meinen Beinen ab. Auch wenn diese "Berührung" durch meine Herrin sehr indirekt war, fragte ich mich in diesem Augenblick, ob es wohl einem in meiner Position eines Tages erlaubt sein könnte, unter den Stiefeln meiner hochverehrten Herrin kommen zu dürfen... Derzeit jedoch sind Orgasmen für mich jedoch seltener geworden, so das diese Überlegung fast als vermessen gelten können. Besonders absurd erscheinen mir Gedanken an einen Orgasmus vielleicht auch, da ich gerade während des Niederschreibens meiner Erlebnisse zu meiner eigenen Disziplinierung im Keuschheitsgürtel verschlossen bin, denn zu sehr hat mich die Gegenwart meiner Herrin am gestrigen Abend fasziniert. So hoffe ich auch sehr, dass Sie vielleicht einmal für ein ganzes Wochenende bei mir zu Gast sein wird und ich Sie länger als nur für ein paar Stunden am Abend Bedienen, Bekochen, Massieren und Bewundern darf. Für den Fall, dass meine Herrin Ihre Ruhe von mir haben will, ist von mir ein massiver Eisenkäfig angeschafft worden. Eine seltsame Vorstellung ist es dennoch für mich, zukünftig vielleicht in der eigenen Wohnung in einem kleinen Käfig in einer Ecke des Dachzimmers gehalten zu werden...
Ort zur Sklavenaufbewahrung wenn meine Gebieterin länger zu Gast ist und zeitweilig keine Verwendung für mich hat

Mittwoch, 2. März 2016

Nur ein Stiefelsklave

Nach einer gefühlten Ewigkeit sieht es so aus, als ob ich morgen endlich meine Herrin wiedersehen darf. Wir haben uns bei mir verabredet und so werde ich die Ehre haben, Sie bekochen und bewirten zu dürfen. Außerdem hat Sie angekündigt, bei dieser Gelegenheit einige Ihrer Stiefel mitzubringen, damit ich meiner Aufgabe als Ihr Stiefelsklave nachkommen kann und Ihr Schuhwerk richtig zum Glänzen bringe. Natürlich hoffe ich sehr, dass Sie mit meinen Diensten zufrieden sein wird, sodass ich nicht bei Ihr in Ungnade falle und am Ende noch hart gemaßregelt werde...

Bedauerlicher Weise habe ich oft noch Phantasien in Bezug auf meine Herrin, die Sie als anmaßend empfindet. Falsch oder zum falschen Zeitpunkt mitgeteilt, können mir diese Phantasien durchaus zum Verhängnis werden, was meine Gebieterin mit Ignoranz zu ahnden pflegt. Für Sie bin ich nur Ihr Stiefelsklave, wie Sie mir jüngst noch einmal ziemlich unmissverständlich deutlich mitgeteilt hat. Und sehr zu meinem Bedauern ist meine Herrin für mich seit ich Ihr Sklave bin absolut unberührbar geblieben.

Vor Kurzem durfte ich meiner teuren Herrin neue Stiefel kaufen, die Sie sich selbst als angemessenen Tribut ausgesucht hatte: Es handelte sich um ein Paar schicke Schaftstiefel von Michael Kors - alles andere als ein preiswertes Geschenk, aber mich freut es zu wissen, dass meine Gebieterin auf derart edelem Schuhwerk unterwegs ist, welches ich Ihr bezahlen durfte. Und zudem hatte ich den Eindruck, dass Sie sich wirklich sehr über die neuen Boots gefreut hat - vielleicht auch, weil Sie sich dieses Modell nicht selbst gekauft hätte.

Auch wenn ich meine Gebieterin in der letzten Zeit nicht persönlich gesehen habe, hat Sie das Reglement ein wenig strenger gestaltet. Inzwischen muss ich mich zuweilen auch schon mal zwei Wochen gedulden, bis ich mich wieder selbst anfassen und zum Orgasmus bringen darf (richtiger Sex mit einer Frau ist mir ohnehin nicht erlaubt). Zudem ist eine Erlaubnis nicht immer mit Befriedigung für mich verbunden: Meine Herrin erlaubt mir zuweilen nur Abzuspritzen, ohne dass mein Schwanz dabei in irgend einer Weise stimuliert wird. In unserem gemeinsamen Sprachjargon heißt ein solcher Erguss ohne Anfassen "Sklavenorgasmus", wobei ich zwei verschiedene Möglichkeiten gefunden habe, ohne direkte Stimulation abzuspritzen. Selbstverständlich ist ein "richtiger Orgasmus" weitaus befriedigender - aber als Sklave begnüge ich mich mit dem, was meine hochverehrte Herrin für mich als angemessen erachtet.