Freitag, 11. März 2016

Aus dem Leben eines keuschen Putzsklaven

In meiner Funktion als Putzsklave meiner Gebieterin hatte ich die Ehre, Ihr vorgestern Abend einen Besuch abstatten zu dürfen um Ihr lästige Arbeiten im Haushalt abzunehmen. Meine Herrin pflegt zu derartigen Anlässen die von mir zu verrichtenden Tätigkeiten auf einer Karteikarte zu notieren, damit ich auch keine der Aufgaben vergesse und anschließend eine Überprüfung recht einfach möglich ist. Die von mir zu erledigenden Arbeiten umfassen im Regelfall neben Staubwischen und dem Reinigen Ihres Badezimmers das Putzen des Fußbodens, was ich auf allen Vieren vorzunehmen habe. Darüber hinaus zählt das Polieren Ihrer Stiefel dazu, was ich natürlich insbesondere dann als besondere Ehre empfinde, wenn es sich um das Paar handelt, das Sie gerade an Ihren wundervollen Füßen trägt. Während meines Putzdienstes legt meine Herrin auf für Haussklaven angemessene Dienstkleidung aus Latex Wert, wobei Sie bislang noch darauf verzichtet hat, dass ich zudem auch noch eine Latexmaske zu tragen habe.

Während dem Säubern Ihrer Wohnung darf ich Sie nur dann stören, wenn ich eine Frage habe, die mit der Erledigung meiner anstehenden Aufgaben in direktem Zusammenhang steht, und anzusprechen habe ich Sie in diesem Fall ausschließlich mit "meine hochverehrte Gebieterin". Sie pflegt während ich arbeite an Ihrem Schreibtisch zu sitzen und sich mit interessanteren Dingen zu beschäftigen, zu welchen - wie ich mir gut vorstellen kann - wohl auch das Chatten mit richtigen Männern zu rechnen sein dürfte.

Mir wird während meines Putzdienstes bei Ihr die Ehre zuteil, in der Gegenwart meiner Herrin sein zu dürfen. In der Wohnung meiner Gebieterin, die sich am vorgestrigen Abend sehr zu meiner Freude wieder einmal wundervoll präsentierte: außer meinen Lieblingsstiefeln trug Sie ein sehr schickes Kleid, das ich Ihr ebenso wie die Stiefel vor einiger Zeit geschenkt hatte, sowie eine Netzstrumpfhose, die mir den Blick auf einen Teil Ihrer anbetungswürdigen Beine erlaubte. Der Diener einer so anziehenden und faszinierenden Herrin sein zu dürfen ist wohl - diese Erkenntnis reift von Woche zu Woche weiter in mir - für einen wie mich die Erfüllung dessen, was ich mir zu träumen erlauben darf.

Nach Erledigung meiner Putzsklaventätigkeiten kontrollierte meine Gebieterin auch vorgestern wieder, ob sämtliche Arbeiten zu Ihrer Zufriedenheit ausgeführt wurden. Da Sie bis auf eine kleinere Nachbesserung im Badezimmer wohl mit der Qualität meiner Arbeit zufrieden war, durfte ich Ihr als Belohnung und als Zeichen meiner Unterwerfung unter Ihre Herrschaft einen Kuss auf Ihren anbetungswürdigen Po geben.

Bevor mich meine Gebieterin nach erledigter Arbeit wieder aus Ihrer Wohnung hinausskomplimentierte, nahm ich noch rasch all meinen Mut zusammen und erlaubte mir eine Frage, die auf ein Gespräch zurückging, das meine Herrin und ich vor einigen Monaten einmal geführt hatten. An jenem Abend hatte Sie mich gefragt, was ich dafür geben würde, an Ihrer getragenen Unterwäsche riechen zu dürfen. Zwar hatte ich schon zuvor von dem Fetisch einiger Männer für getragene Damenunterwäsche gehört, selbst allerdings noch nie das Bedürfnis verspürt, einer Frau auf derart "abstrakte" Weise Nahe zu sein. Und ja, ich muss zugeben dass ich in meinen Träumen bislang noch immer dem Gedanken nachhing, meiner Herrin vielleicht eines Tages wenigstens mit meiner Zunge intim nahekommen zu dürfen... In der folgenden Nacht lag ich lange wach und musste mir eingestehen, dass meine Situation sich wohl realistischer Weise so darstellte, dass die einzige mir - wenigstens derzeit - zugestandene Form den Duft meiner Herrin aufnehmen zu dürfen der ist, an Ihrer getragenen Wäsche zu riechen.

Diese Erkenntnis löste in mir ein zuvor nur in sehr wenigen Momenten erfahrenes Gefühl der totalen Erniedigung aus, das mich in jener Nacht erfasste. Eine Erniedrigung, die von meiner Gebieterin ausging, in jenem Augenblick in welchem Sie mir zu verstehen gegeben hatte, dass Ihre Schmutzwäsche das Äußerste ist, was mir derzeit an Intimität zugestanden ist... - und selbst dies auch nur gegen eine Gebühr, die ich dafür zu entrichten habe, dass Sie mir Ihre getragene Wäsche leihweise überlässt.

Dieses Gefühl der totalen Erniedrigung spürend kniete ich vorgestern vor meiner Gebieterin und bat Sie darum, mir Ihre getragene Unterwäsche gegen einen Tribut von 20 Euro zum Reinigen zu überlassen. Meine Bitte quittierte Sie nur mit einem leicht süffisanten Lächeln das ich so deuten möchte, dass Sie vielleicht ahnte welche Erkenntnisse zwischenzeitlich in mir gewachsen waren.

Ein wenig zu meinem Bedauern fiel Ihre Wahl des mir zugestandenen Kleidungsstücks dann aber nicht auf die Unterwäsche, die Sie gerade trug. Vielmehr wählte Sie aus Ihrer Schmutzwäsche einen von Ihr bereits vor einigen Tagen getragenen Slip als für mich angemessenen aus. Allerdings schenkte Sie mir darüber hinaus aber ein wunderhübsches Foto von sich dazu, welches die Fotowand in meiner Wohnküche ziert... eine Pinnwand, auf der bei näherer Betrachtung noch ein gemeinsames Bild von uns fehlt - einer Gemeinsamkeit in totaler Ungleichheit.

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