Mittwoch, 13. Januar 2016

Lehrjahre sind keine Herrnjahre

Inzwischen ist es ein gutes Jahr her, seitdem sich meine hochverehrte Herrin meiner Erziehung angenommen hat. Über ein Jahr bereits reglementiert Sie - von einigen Wochen Unterbrechung im Spätsommer einmal abgesehen - meine Sexualität und erteilt mir nach Ihrem Ermessen zuweilen die Erlaubnis, mich selbst befriedigen zu dürfen. Von der angesprochenen Phase im Spätsommer, in der ich mir über meine Bedürfnisse und Prioritäten klar werden musste, einmal abgesehen halte ich mich an Ihre Anweisungen und bin Ihr tagtäglich sehr dankbar für Ihre Herrschaft. Wobei ich weiß, dass ich mich bremsen muss, um Sie mit meiner zuweilen recht überschwänglichen Verehrung nicht zu nerven.

Meine Herrin hat mich, im Wissen um meine Faszination für Sie, über das vergangene Jahr zu Ihrem Putzsklaven geformt. Inzwischen weiß ich, wie ich die mir zugewiesenen Aufgaben zu erledigen habe, und warauf Sie besonderen Wert legt. Schon alleine um Strafmaßnahmen zu vermeiden, versuche ich immer mein Bestes - leider nicht immer zu Ihrer vollsten Zufriedenheit. Doch gleich wie Sie mich auch behandeln mag, in Ihrer Anwesenheit sein zu dürfen erfüllt mich mit einem großen Glücksgefühl. Ihr wundervoller Anblick, wie attraktiv Sie immer aussieht wenn ich Ihr dienen darf, lässt mich zu der Überzeugung gelangen, dass ich jede Strafe dankbar hinnehmen würde, die Sie mir auferlegen mag. Alleine vor Ihr auf allen Vieren den Fußboden oder Ihre Toilette zu putzen, vermittelt mir ein wunderbares Gefühl, Ihr zu gehören und zu gehorchen. Auch wenn ich Ihr oft bei einem solchen Besuch nicht näher komme, als mit meiner Zunge Ihre Stiefel oder Schuhe zu reinigen.

Zuweilen wird mir die Ehre zuteil, meiner Herrin - neben obligaten Sklavengeschenken wie schicken Stiefeln - hübsche Dessous schenken zu dürfen, die dann aber allein für die Augen Ihres Freundes bestimmt sind. Und in Nächten wie dieser hänge ich dann Gedanken nach, ob Sie wohl jetzt im Moment vielleicht Ihren Liebhaber in diesem Outfit beglückt und ihm zuteil werden lässt, was mir als Sklave wohl niemals zustehen wird...

Übermorgen darf ich meiner Herrin endlich wieder zu Diensten sein. Noch zwei Nächte des Wartens stehen mir bevor.

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