Mittwoch, 7. September 2016

Elektrisiert

Während sich meine Herrin am heutigen Abend mit einem Mann vergnügt und Ihre Lust auslebt, sitze ich - vorsorglich im Keuschheitsgürtel verschlossen - zuhause und schwelge in Erinnerungen an den gestrigen Tag. Meine hochverehrte Gebieterin hatte sich gestern bei mir zum Abendessen angekündigt, und somit ich hatte die Gelegenheit, Sie nach einer mir viel zu lange vorkommenden Zeit endlich wiedersehen zu dürfen. Ihrem Wunsch entsprechend empfing ich Sie in eine knappe Latexshorts gekleidet, die eng anliegt und aus so starkem Material ist, dass eine Erektion darin ohne Öffnen des Reißverschlusses quasi unmöglich ist - ein Kleidungsstück, das in dem uns eigenen Sprachgebrauch als "Sklavenhose" bezeichnet wird und das Tragen eines Keuschheitsgürtels hinfällig macht.

Nachdem wir das von mir vorbereitete Abendessen beendet hatten, bekam ich die Gelegenheit, meiner Königin ein neues Utensil vorzuführen, das meiner weiteren Erziehung dienlich sein dürfte. Es handelt sich dabei um ein fernbedienbares Elektroimpulsgerät, das ursprünglich zur Abrichtung von Hunden entwickelt wurde. Verbunden mit einer Penismanschette funktioniert es allerdings auch zur Abrichtung und Disziplinierung von Cuckoldsklaven wie mir, was meine Herrin sichtlich zu faszinieren schien. Zu meinem Glück probierte Sie in diesem ersten Versuch ausschließlich die kleinste Impulsstufe aus, diese dafür ausgiebig...

Während meine Herrin meine Reaktion auf Ihre Stombehandlung beobachtete, erlaubte Sie mir nicht nur, kurzzeitig meinen nutzlosen Minischwanz aus der Sklavenhose zu holen und anzufassen, sondern auch Ihren göttlichen Arsch zu küssen, wobei Sie den Anblick Ihres auf dem Küchenfußboden kauernden Sklaven offenkundig sehr amüsierte. Mit der Fernbedienung zum Auslösen der Elektroimpluse lachte Sie über meine Zuckungen und äußerte Bemerkungen wie "wirklich erbärmlich" oder "Du siehst so jämmerlich aus", was allerdings bei mir die Wirkung hatte, mich Ihr nur noch mehr ausgeliefert zu fühlen und ich Ihr folglich vollkommen ergeben war.

Nicht nur ich selbst hatte die seltene Erlaubnis erhalten, mich anzufassen - sogar meine Herrin ließ sich dazu herab, kurzzeitig den überflüssigen Schwanz Ihres Cuckoldsklaven mit Ihrer nackten Hand zu berühren. Als Sie mir dann noch kurzzeitig die Ehre zuteil werden ließ, mein Gesicht als Ihr Sitzkissen zu verwenden, konnte ich nicht anders als Sie um eine Abspritzerlaubnis zu bitten. Wie gerne hätte ich diesen Moment verlängert, bevor ich nicht anders konnte als diese Bitte zu äußern. Doch die Art und Weise wie Sie auf mich herabsah und über mich lachte, mir dabei zuweilen in meine Eier trat, tat ihr Übriges dazu um meine Erregung noch weiter zu steigern. Plötzlich kam mir auch noch der Gedanke in den Kopf, ob es wohl möglich wäre zu Kommen, indem meine Gebieterin mit Ihren Stiefeln auf meinen Schwanz trat - was wohl so ziemlich die erniedrigendste Art sein dürfte, wie ein "Mann" durch die Berührung einer Frau zum Orgasmus kommen kann...

Dieser Gedanke, verbunden mit den stetigen Elektroimpulsen aus der Hand meiner Herrin, lösten die innere Ekstase aus, die bei einem ergebenen Cuckoldsklaven vielleicht den bestmöglichsten aller Orgasmen ausmacht - angesichts dessen was mir erlaubt ist, denn schließlich darf ich keinen richtigen Sex haben. Noch vollkommen in Trance von dieser Situation folgte ich anschließend wie ferngesteuert der Anweisung meiner Gebieterin, die Sauerei die ich (halb durch meine eigene Hand, halb durch die Elektroschocks die Sie mir dabei zufügte) auf dem Fußboden hinterlassen hatte, umgehend wieder aufzulecken. Mit weiteren leichten Stromschlägen verstand es meine Herrin währenddessen, mich so zu disziplinieren dass ich diesen Befehl schnellstmöglich ausführte.


Elektrisiert hat mir der gestrige Abend somit in jeder Hinsicht. Und ich habe den Eindruck, meiner Königin ein weiteres Disziplinierungsinstrument an die Hand gegeben zu haben, das vielleicht auch zukünftig zu Ihrem Amüsement beitragen könnte. Ein Gerät, das nebenbei bemerkt einhundert Intensitätsstufen hat. Und am gestrigen Abend erlebte ich Stufe 1.

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